Leitbild
Was macht JUZJU
- JUZJU leistet multiprofessionelle, niederschwellige offene Jugendarbeit
- JUZJU bietet einen offenen Begegnungs- und Kommunikationsraum
- JUZJU initiiert alternative Freizeitgestaltung
- JUZJU bietet Begleitung während der Pubertäts- und Adoleszenzphase
Wie arbeitet JUZJU
- JUZJU handelt nach dem Diversitäts-Grundsatz
- JUZJU handelt nach dem Gleichheitsgrundsatz nach Innen und Außen
- JUZJU verfügt über ein doppeltes Mandat
- JUZJU zeichnet sich durch Methodenvielfalt aus
- JUZJU ist sowohl Teil als auch Ressource des Gemeinwesens
Dialoggruppe
Alle Kinder und Jugendlichen aus dem Raum Judenburg im Alter von 10 bis 20 Jahren und ab der 1. Klasse Hauptschule/Realgymnasium unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Kultur, Religion, sozialer und familiärer Situation.
Ziele
- Persönlichkeit und Beziehung entwickeln
- Lebenswelten gestalten und Partizipation erproben
- Präventionsarbeit anbieten
- Freizeit gestalten
Arbeitsprinzipien
- Offenheit/Niederschwelligkeit
- Freiwilligkeit
- Überparteilichkeit und Überkonfessionalität
- Lebensweltorientierung
- Bedürfnisorientierung
- Ressourcenorientierung
- Partizipation
- Kultur der 2./3./4. Chance
Offenheit/Niederschwelligkeit:
Offene Jugendarbeit stellt jungen Menschen (Frei)Raum an sich kostenlos, ohne Konsumzwang und ohne Verpflichtung zu einer Mitgliedschaft zur Verfügung. Die innerhalb dieses (Frei)Raums möglichen Angebote basieren auf dem Prinzip der Niederschwelligkeit. Offene Jugendarbeit ist offen für verschiedene Zielgruppen. Diese Offenheit drückt sich aus in der Vermittlung des Gefühls von Willkommen seins, des sich Empfangen Fühlens, des einfach so sein können wie er/sie ist. Dies erfolgt durch eine atmosphärische einladende Gestaltung aber auch durch entsprechenden Angebote und Gestaltungsmöglichkeiten. Junge Menschen müssen keine spezifischen Voraussetzungen erfüllen, müssen keine expliziten Verbindlichkeiten einhalten und keine Kontinuität gewährleisten.
Freiwilligkeit:
Der junge Mensch entscheidet innerhalb des Settings „Offene Jugendarbeit“ eigenständig was, er/sie wann, wo und auch mit welcher Motivation in Anspruch nehmen, aktiv selber gestalten oder fordern und in Folge auch umsetzen möchte. Offene Jugendarbeit findet in der Freizeit bzw. in der freien Zeit der jungen Menschen ihren Niederschlag. Damit der junge Mensch die Angebote der Offenen Jugendarbeit freiwillig in Anspruch nimmt, muss er/sie Lust haben bzw. Spaß daran haben sich auf diese Angebote einzulassen und diese Angebote müssen für ihn/sie seiner/ihrer Wahrnehmung entsprechend Nutzen stiften.
Bedürfnisorientierung:
Bedürfnisorientierung als Handlungsprinzip in der Offenen Jugendarbeit orientiert sich einerseits an den unmittelbaren Bedürfnissen der jungen Menschen, die diese auch selber als ihre Bedürfnisse, Wünsche, Notwendigkeiten usw. wahrnehmen. Diesen in welcher Art auch immer artikulierten Bedürfnissen wird in entsprechenden Angeboten und Methoden Rechnung getragen. Offene Jugendarbeit stellt hier auch eine Art Experimentierfeld für diese Bedürfnisse dar. Andererseits gibt es Bedürfnisse, die jungen Menschen zugeschrieben werden bzw. Ansprüche, welchen sie als Mitglied der Gesellschaft Rechnung tragen müssen. Offene Jugendarbeit versucht diesen unter anderem mittels geschlechtsbezogener Zugänge und Anerkennung von Diversität zu entsprechen.
Partizipation:
Die Beteiligung junger Menschen an Gestaltungsprozessen, die Förderung ihrer Selbstorganisationsfähigkeit und die Unterstützung der Artikulation ihrer Interessen in unterschiedlichen Zusammenhängen (persönliche Interessen, lebensweltspezifische Interessen, gesellschaftliche und politische Interessen) stellt als Förderung ihrer Partizipation ein wichtiges Handlungsprinzip der Offenen Jugendarbeit dar.
Kultur der 2./3./4. Chance:
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Menschen machen Fehler, gehen (immer wieder) über Grenzen, fordern Sanktionen heraus, indem Grenzen übertreten werden. Durch das Handlungsprinzip der „Kultur der 2./3./4. Chance“ in der Offenen Jugendarbeit erlebt der junge Mensch Konsequenzen seines/ihres Handelns nicht als endgültige Reaktion, sondern auch als Angebot sich fachlich begleitet (persönlich) weiterentwickeln zu können. Offene Jugendarbeit ist auch für junge Menschen da, wenn sie Grenzen übertreten haben. Sie sanktioniert zwar und zieht Konsequenzen, bleibt aber nach wie vor in Beziehung mit dem jungen Menschen und ermöglicht so Wege alternativer Meinungsbildungen und Handlungsoptionen.